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Linux and more

Das lezte mal

Ja ihr habt richtig gelesen, heute ist es das letzte mal das ich in diesem Blog etwas schreiben werde. Aber keine Angst, dies bedeutet nicht das ich aufhören werde im gegenteil man wächst mit seine Aufgaben. Mir reicht ein einfacher blogserver, worauf ich keinerlei einfluss habe nicht mehr aus. Deswegen habe ich mir meinen eigenen Server eingerichtet.

Ich habe mich jedoch gegen WordPress entschieden und serendipity (kurz s9y) Installiert. Da ich ein paar OpenSource Projekte habe, läuft auch mein Dokumentations Server.

Neue URL meines Blogs: blog.knasan.de

Dokumentation von sysnapshot: sysnapshot.knasan.de oder doc.sysnapshot.knasan.de
Dokumentation von genfoo-tools: genfoo-tools.knasan.de oder doc.genfoo-tools.knasan.de

Wie man unschwer erkennen kann habe ich als URL Projekt.Domain gewählt, das ich bei neuere Projekte dann so weiter führen werde.

Ruft man einfach nur knasan.de auf wird man auf https://knasan.de umgeleitet. Hierzu muss ich sagen, das ich Zertifikate von http://cacert.org beantragt und eingespielt habe. Da diese Zertifikate kein Geld Kosten werden diese nicht per Standard im Browser Importiert sein, dies kann hier nachgeholt werden.

Alle Artikeln habe ich Migriert so gut es ging, ich werde jedoch meine BlogRolls und Kommentare Verlieren, deswegen werde ich diesen Blog erst einmal nicht löschen.

Ich wünsch euch eine schöne Zeit und würde mich auf einen Besuch auf http://blog.knasan.de freuen.

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Portage Pflege für alle

Jeder Gentoo und Funtoo Benutzer wird es bestimmt kennen, egal ob ein Programm nur zum Test Installiert wurde oder die Keyword und USE Datei (kann auch ein Verzeichnis sein) bearbeitet wurde. Wenn das Programm nicht mehr Installiert ist liegen viele Leichen in diese Datei.

Verständlich das dort niemand Putzt da alles per Hand gemacht werden muss.

Dachte ich mir und habe mir hierfür kleine Helfer geschrieben, die diese Arbeit abnehmen. Anfangs gab es nur den „Portage Keyword Manager“, jetzt kam „Portage Useflag Manager“ hinzu.

Die Handhabung ist die selbe wie bei „portkeyman“ (Portage Keyword Manager) was nicht verwunderlich ist, denn dieser diente als Vorlage für „portuseman“ (Portage Use Manager).

Erstmalig habe ich meine genfoo-tools am 17.02.2013 veröffentlicht, das ich auch hier im Blog bekannt gegeben habe https://knasan.wordpress.com/2013/02/17/genfoo-tools-meine-portage-utils/

In diesem kleinen Video wird gezeigt wie einfach die Tools verwendet werden können und wie man zwischen File und Directory hin und her schalten kann, was Geschmackssache ist. Ich persönlich mag die Directory Variante.

Als erstes wird in das Verzeichnis /etc/portage gewechselt und gezeigt das die Datei package.use vorhanden ist und wie viele Einträge diese hat.

 root@turanga ~ # cd /etc/portage/
root@turanga portage # ls -l package.use
-rw——- 1 root root 3423 15. Aug 17:14 package.use
root@turanga portage # wc package.use
83 355 3423 package.use
root@turanga portage

Wie man hier sehen kann ist „package.use“ eine Datei und hat 83 Einträge.
Mit „portuseman“ kann man wesentlich zwei Operationen durchführen.

  • package.use aufräumen, also nicht Installierte Packete aus der Datei löschen.
  • package.use Datei nach Verzeichnis konvenieren oder anders herum.

Als erstes wird gezeigt wie man einfach nicht mehr Installierte packete aus portage putzt, hierfür muss „portuseman“ lediglich mit dem Parameter -d für delete aufgerufen werden. Aus Sicherheitsgründen werden diese Operationen nicht am System direkt gemacht sondern alles in /tmp gespeichert, übernehmen muss der Benutzer nach einer Kontrolle selbst.

root@turanga portage # portuseman -d
new packages.use is saved as File to: /tmp/package.use.new

Wie man hier schön erkennen kann wurde die neue package.use Datei nach /tmp/package.use.new gesichert. Möchte man diese Datei nach betrachten übernehmen so muss diese nach /etc/portage/ kopiert werden.

Vergleicht man nun die neue und alte Datei, wird man feststellen das alles was nicht Installiert war aus diese Datei gelöscht wurde.

root@turanga portage # mv /tmp/package.use.new ./package.use
root@turanga portage # wc package.use
69 273 2681 package.use

in meiner package.use waren also 14 Einträge die nicht mehr genutzt wurden.

Anfangs habe ich gesagt das ich die Directory Variante bevorzuge, deswegen werde ich jetzt erst einmal das eben vorhandene konvenieren, was man auch mit einem Schritt machen kann, nur zur Demonstration habe ich diesen schritt nicht gleich mit angegeben.

root@turanga portage # portuseman -o d -d
new package.use is saved as directory to: /tmp/package.use
root@turanga portage # mv package.use package.use.old

root@turanga portage # mv /tmp/package.use .          <- beachte den „punkt“
root@turanga portage # portuseman -o d -d
new package.use is saved as directory to: /tmp/package.use

root@turanga portage # mv package.use package.use.old
root@turanga portage # mv /tmp/package.use .          <- beachte den „punkt“
root@turanga portage # cd package.use/

root@turanga package.use # ls
app-accessibility app-office dev-lang gnome-base media-plugins net-fs sys-libs
app-admin app-portage dev-libs kde-base media-sound net-im virtual
app-arch app-text dev-qt mail-client media-video net-misc www-client
app-editors dev-db dev-util media-gfx net-analyzer net-proxy x11-terms
app-emulation dev-games games-sports media-libs net-dns sci-geosciences x11-wm

Nun sind im Verzeichnis „package.use“ Dateien mit Kategorien. Ich mag diese Variante da diese sehr übersichtlich ist und nicht einfach nur eine Datei zugemüllt wir.d. Sucht man ein bestimmtes Programm das man mit neuen USE-Flags emerge möchte, so schaut man einfach in die Kategorie-Datei rein. Aber wie gesagt das ist Geschmackssache und jeder muss dies für sich selbst entscheiden.

Portuseman ist ab sofort im genfoo-utils ebuild zu finden.

https://github.com/knasan/ebuilds/tree/master/app-portage/genfoo-tools

-Sandy

Gentoo Linux support im Kernel

Eben wollte ich ein Gentoo Update einspielen und bemerkte das es schon wieder ein neuer Kernel Update gibt.
Erst gestern habe ich ein Kernel Update gemacht, was ich heute sah, erstaunte mich etwas, im Kernel gibt es jetzt Support für Gentoo Linux was wir systemd zu verdanken haben.

root@turanga ~ # eselect kernel set 2
root@turanga ~ # cd /usr/src/
root@turanga src # cp linux-3.10.6-gentoo/.config linux/
root@turanga src # cd linux
root@turanga linux # make oldconfig
HOSTCC scripts/basic/fixdep
HOSTCC scripts/kconfig/conf.o
SHIPPED scripts/kconfig/zconf.tab.c
SHIPPED scripts/kconfig/zconf.lex.c
SHIPPED scripts/kconfig/zconf.hash.c
HOSTCC scripts/kconfig/zconf.tab.o
HOSTLD scripts/kconfig/conf
scripts/kconfig/conf –oldconfig Kconfig
*
* Restart config…
*
*
* Gentoo Linux
*
Gentoo Linux support (GENTOO_LINUX) [Y/n] (NEW) y
Linux dynamic and persistent device naming (userspace devfs) support (GENTOO_LINUX_UDEV) [Y/n/?] (NEW) y
*
* Support for init systems, system and service managers
*
OpenRC, runit and other script based systems and managers (GENTOO_LINUX_INIT_SCRIPT) [Y/n/?] (NEW) y
systemd (GENTOO_LINUX_INIT_SYSTEMD) [N/y/?] (NEW)
#
# configuration written to .config
#
root@turanga linux #

Da ich Funtoo einsetzte und kein Gentoo kann ich momentan nicht auf systemd umsteigen, außer ich würde mir das aktuelle kmod ebuild besorgen, was bei Funtoo fehlt. Es sieht jedoch stark danach aus als würde man versuchen so weit und so lange es machbar ist, bei OpenRC zu bleiben. Ich bin gespannt ob wie lange das noch gut geht und ob am ende die Entwickler zusammenarbeiten oder jeder gegen jeden Programmiert.

Ob der und wie der Kernel Funktioniert weiß ich erst nach einem Neustart.

-Sandy

Radtour von Heilbronn nach Dingsolshausen, 154 Km

Über die Webseite „http://www.radroutenplaner-bw.de/ar-rrp-nvbw/de/alpregio.jsp#tab=WelcomeTab“ habe ich meine erste größere Route von Heilbronn nach Gerolzhofen/Dingolshausen geplant. Als Option hatte ich Radfahren gewählt, denn Rennrad ist gleich 30 Km länger und fast nur Straße und Mountainbiken wird einem bestimmt durch Straßen gelotst die gar keine sind. 154 Km über GPX-Track und GPS wurden 156 Km angezeigt, voraussichtlich 11h 39 wurde als Fahrzeit angegeben. Aus diesem Grund hab ich gleich mal 4 Liter Wasser mitgenommen und hatte zwei Seitentaschen vollgepackt, alles was Irgendwie nützlich sein könnte wurde eingepackt.

Bevor ich die Reise antrat gönnte ich mir ein leichtes aber nahrhaftes Frühstück. Zwei Eier und Brot mit Salatgurke, Radieschen und Essiggurken mit etwas Salz und Pfeffer und eine Tasse Kaffee.

9:40 Uhr für ich Los, da ich noch etwas in der Stadt erledigen musste so etwas um 10:00 Uhr war es dann soweit, ich konnte Richtung Neckarsulm Radeln. Das ich sogar noch einen Tag davor recht unsicher war, spürte ich gar nicht mehr. Ich Fuhr und Fuhr, es ging einen Berg hinauf, eine kurze Strecke war sogar so steil das ich vom Rad steigen musste und wer sein Rad liebt der schiebt.
Es war Mittlerweile 12:36 Uhr als ich oben am Berg angekommen war, ich dachte mir noch: „Zwei Stunden Fahrt, lange bis Lauda-Köngishofen kann es nicht mehr dauern.“, ich habe es eben gedacht. Voller Datentrang dachte ich mir, ich könnte dies ja mit meiner Camera Dokumentieren. Ich dachte das bis hier alles noch Okay ist und ahnte nicht das sich meine Reise ins unendliche verlängern könnte.

Noch kurz vor Neuenstadt am Kocher traf ich einen Weinbauer, da ich mir nicht sicher war Frage ich nach dem Weg. Er erklärte mir, das wenn ich diesen einen Weg durch den Wald nehmen würde der direkte weg sei, also entschloss ich mich durch den Wald zu fahren. Die Waldwege waren etwas verwirrend und wegen den Sturm der einige Tage davor hütete traf ich auf Hindernisse (entwurzelte Bäume, gesperrte Wege), die Strecke durch den Wald dauerte etwa eine Stunde. Wider auf einer Richtigen Straße zu sein war sehr schön, dann kam der schock. Vier Stunden unterwegs und sah ein Richtungsschild 16 Km Heilbronn, leider habe ich von diesem Schild aus lauter Panik kein Foto gemacht und bin weiter Richtung Neuenstadt.

Auf dem Kocher-Jagst Radweg (Hardhausen) bin ich bis nach Marlach durchgefahren und jetzt war ich gerade einmal 60 Km von Heilbronn entfernt, dabei dachte ich in meiner Planung das ich für 50 Km etwa Vier Stunden benötigen würde und ich war noch nicht einmal die Hälfte meiner Strecke in sieben Stunden gefahren. Aufgeben kam bei mir nicht in Frage.

Schnell eine Kleinigkeit zu mir genommen und meinen Körper ruhen lassen was wirklich eine kleine Erholung war.

Die Fahrt ging weiter bis nach Althausen wo ich am ende meiner Kräfte war und ich kam nur noch ganz langsam voran, nun galt mein Ziel wenigstens noch Bad Mergentheim zu erreichen, erst ab dort war ich mir zu 100% sicher, das es Zug fahren wird.

Es waren nur noch 8 Km und ich dachte ich werde diese nicht mehr schaffen, mit letzter Kraft kämpfte ich mich die Straße entlang, es ging einen leichten anstieg hoch. Dann kam plötzlich die Erlösung, wo es hoch geht muss es auch wieder abwärts gehen und genau diesen Punkt habe ich getroffen, gute 4 Km mit knappe 45 Km/h, das tat gut und ich war im Geschwindigkeitsrausch. Ich wusste nicht warum, aber ich fühlte ich wieder so Kräftig das ich sofort bis nach Bad Mergentheim fahren konnte und weiter hätte ich es auch nicht geschafft. Ich war froh und total fertig als ich am Bahnhof ankam, das war so gegen 20:00 Uhr, laut Plan hatte ich eine Stunde Zeit bis mein Zug kam. Es war eine schöne Erfahrung und mal etwas neues in meinem Alltag. Jedoch weiß ich, das ich diese strecke erst wieder mit ein neues Rad fahren werde. Mit mein 10 bis 15 Jahre altes Trekking Rad ist die Strecke zwar machbar aber doch etwas unbequem.

Bei meiner nächsten Planung werde ich schauen das ich den Berg über Erlenbach nach Neuenstadt übergehen kann, dann ist man nicht so sehr ausgepowert und spart auch 4 Stunden fahrt, obwohl sich die Aussicht gelohnt hat. Dies kann man jedoch tun wenn man eine kleine Tagestour fahren möchte.

Wochenende bei meiner Eltern verbracht ging es am Dienstag wieder nach Hause, aber diesmal mit dem Zug. Im Zug habe ich zufällig jemanden getroffen der von Öhringen nach Würzburg mit dem Rad gefahren ist, er hat schon einige Touren gefahren und fand meine Tour beachtlich, auch wenn ich diese nicht komplett fahren konnte. Es waren erstaunlich viele Radfahrer unterwegs die dann auch mit dem Zug heimgefahren sind. Am ende vom Video habe ich schnell den Zugwagon wo die Räder drin sind gefilmt.

Ein fail kommt selten allein.

Meine Gedanken haben sich bestätigt. Nicht nur TV sondern auch FB tragen zur Volksverdummung bei und Unterhalten mich köstlich.
Passend zum NSA Prism a Prisma Skandal 🙂

Sabines Prisma

Frauen Verraten uns Männer, warum Sie besser Autofahren können. Man Lernt ja nie aus.

Fahrweise der Frauen

Und die Nicole hat eine neue Marke enteckt … die kenne ich noch gar nicht 🙂

SALE, die neue Billig Marke!!!!!

Und das niemand etwas zu verbergen hat, weiß Torben jetzt auch.

Wir haben nichts zu verbergen.

// Ironie On
Wenn sich die NSA für diese Daten Interessiert bitte ich darum, diese nicht akribisch in Akten zu verstauben zu lassen, sondern teilt Sie uns mit ..
oder habt ihr etwas zu verbergen? Wer sich nichts kriminelles macht hat doch nichts zu Verbergen, also liebe NSA raus mit den Daten.
// Ironie Off

Ich kann nur empfehlen, wenn ihr lachen wollt besucht die Webseite, besonders die Rubrik FB Fails bringt euch bestimmt zum lachen.

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